Machine Learning Transient Alarm
MLTA nutzt Algorithmen des maschinellen Lernens, um ungewöhnliche Temperaturereignisse, die sich unter regulären thermischen Schwankungen verbergen, genau zu erkennen und einen Alarm auszulösen. Der MLTA bietet erhebliche Vorteile bei der Überwachung von Pipelines und Energiekabeln und gewährleistet die frühzeitige Erkennung kritischer Lecks oder Hotspots.
Revolutionäres Temperaturmonitoring mittels thermischer Signatur
Die Temperaturdaten zeigen ein typisches Profil mit einer Häufung von kalten und heißen Stellen. Der kritische Hotspot ist verborgen und nahezu unsichtbar.
Mit dem MLTA-Verfahren wird der zuvor unsichtbare Hotspot innerhalb der üblichen Temperaturschwankungen im Hintergrund markant und deutlich sichtbar.
Das MLTA-Modul ist darauf ausgelegt, subtile Temperaturänderungen zu erkennen, die normalerweise durch übliche betriebliche Schwankungen verdeckt werden. Dieses innovative Modul erstellt für jede Anlage einen „thermischen Fingerabdruck“ und berücksichtigt dabei typische Temperaturschwankungen, die durch Betriebsfaktoren wie Produktfluss oder Lastwechsel, tageszeitliche Temperaturschwankungen oder nicht ideal verlegte Sensorkabel verursacht werden.
Unübertroffene Sensitivität und Zuverlässigkeit für die Temperaturmessung
MLTA für Pipelines
Pipelines unterliegen während des normalen Betriebs oft erheblichen Temperaturschwankungen, die frühe Anzeichen kleiner Lecks überdecken können. Mit dem MLTA-Modul lassen sich diese Temperaturanomalien leichter erkennen und melden.
Verbesserte Erkennung kleiner Leckagen
MLTA verbessert die Fähigkeit des Systems, kleine kalte oder heiße Stellen zu erkennen, die normalerweise während des regulären Pipelinebetriebs unentdeckt bleiben würden.
Präzise Lokalisierung von Temperaturereignissen
Das System ermittelt den genauen Ort abnormaler Temperaturereignisse und verkürzt so die Reaktionszeiten.
Isolierung normaler thermischer Schwankungen
Durch die Berücksichtigung normaler Temperaturveränderungen reduziert das System Fehlalarme und gewährleistet eine höhere Genauigkeit.
Schnellere Alarmmeldungen
Leckagen und Temperaturabweichungen werden schneller erkannt und gemeldet, sodass Betreiber handeln können, bevor größere Schäden entstehen.
MLTA für Energiekabel (Erd- und Seekabel)
Energiekabel, insbesondere solche die in Systemen für erneuerbare Energien verwendet werden, sind anfällig für Hotspots, die durch dynamische Lastschwankungen und andere Faktoren verursacht werden. Das MLTA-Modul stellt sicher, dass diese kritischen Bereiche frühzeitig erkannt werden, um kostspielige Ausfälle zu verhindern.
Frühzeitige Erkennung von Hotspots
Identifikation kleiner, örtlich begrenzter Hotspots, die unentdeckt zu erheblichen Schäden führen könnten
Genaue Erkennung von ungewöhnlichen Temperaturereignissen
Der MLTA isoliert ungewöhnliche Temperaturerhöhungen und unterscheidet sie von normalen Lastschwankungen.
Minimierung von Fehlalarmen
Durch die Isolierung typischer thermischer Schwankungen reduziert das Modul die Wahrscheinlichkeit von Fehlalarmen.
Erweiterte Funktionen des MLTA: Intelligente Erkennung für kritische Anlagen
Umfassende Lösungen für die Überwachung von Energiekabeln und Pipelines
Energiekabelüberwachung (Erd- und Seekabel)
Dynamische Lastschwankungen, insbesondere in Sektoren mit erneuerbaren Energien wie Windparks, können zu unentdeckten Hotspots führen. Der MLTA ermöglicht eine punktgenaue Erkennung von Hotspots und schützt die Integrität der Kabel, um kostspielige Ausfälle im Stromnetz zu verhindern.
Pipelineüberwachung
Temperaturschwankungen, die durch Änderungen des Durchflusses, Hoch-/Runterfahren der Anlage und Umwelteinflüsse verursacht werden, erschweren die Erkennung kleiner Lecks. Der MLTA unterstützt Betreiber dabei, selbst kleine Lecks schnell zu erkennen, wodurch Umweltschäden minimiert und Reparaturkosten gesenkt werden.
Durch die Nutzung von MLTA können Unternehmen Sicherheit, betriebliche Effizienz und proaktives Management ihrer kritischen Anlagen gewährleisten.